Die Parodontitis (früher auch Parodontose genannt) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Diese wird durch Bakterien verursacht. Bleibt Sie unerkannt, kann es schlimmstenfalls zu einem Knochenabbau des Kiefers kommen, der zu Zahnverlust führt. Beugen Sie daher frühzeitig vor!

Symptome  wie ein rötlich verfärbtes Zahnfleisch sowie Zahnfleischbluten weisen auf Zahnfleischentzündungen hin. Von einer Parodontitis sprechen Zahnärzte, wenn die Entzündung vom Zahnfleisch bis zum Zahnhalteapparat vorgedrungen ist.

Ein erhöhtes Risiko besteht bei Rauchern, nachlässiger Zahnpflege, unzureichender Ernährung und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus.

Die krankmachenden Bakterien, die auch den Gesamtorganismus schwächen können, werden während der Parodontitisbehandlungen durch intensive Reinigung, Politur der Zähne und  Desinfektion elimiert:
Harte und weiche Beläge werden mit Handinstrumenten (sogenannte Scaler und Küretten) oder speziellen maschinell betriebenen Geräten (Schall, Ultraschall oder rotierende Instrumente) entfernt. Die Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und reicht in vielen Fällen aus, um die Entzündung in den Griff zu bekommen.

Regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt – auch wenn keine Beschwerden vorliegen – sind daher äußerst wichtig.
Um Ihren Behandlungserfolg später beizubehalten, unterstützen wir Sie durch Vereinbarung von Nachsorgeterminen alle 4 - 6 Monate.